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Grußwort der Tagungsleitung

Liebe Kolleginnen und Kollegen, 

unsere tägliche Arbeit mit Menschen mit einer Querschnittlähmung folgt klaren Zielstellungen, wie das Erreichen einer größtmöglichen Selbstständigkeit und Unabhängigkeit, der Möglichkeit an gesellschaftlicher Teilhabe und einem erfüllten Leben mit komplikationsarmer stabiler Lähmungssituation. 

Medizinische Fakten, wie die Art und die Genese der Lähmung, als auch das Alter unserer Patienten sind bekanntermaßen von entscheidender Bedeutung bei der Planung der Rehabilitation und weiterführender Therapien.  Allerdings müssen wir uns heute neben klassisch rehabilitativen auch mit limitierenden sozialen als auch palliativen Situationen auseinandersetzen. Darüber hinaus wird unser Handeln zunehmend beeinflusst vom Mangel unterschiedlicher Ressourcen, wie Personal, Pflegediensten, Kapazitäten in Rehabilitation- und Pflegeeinrichtungen.  

Sind unter diesen Bedingungen unsere therapeutischen Ansprüche noch realistisch? Müssen wir uns den „neuen Zeiten“ anpassen? Welche Optionen stehen uns zur Verfügung? 

Wir möchten Sie ganz herzlich einladen nach Weimar in Thüringen zu kommen, um mit uns zum Kongress-Thema „Querschnittlähmung: Anspruch-Wirklichkeit-Chance“ zu diskutieren. 

Herzliche Grüße, wir freuen uns auf Sie! 

Ihre Dr. Ines Kurze  

und das gesamte Team des Querschnittgelähmten-Zentrums Bad Berka